Nach den beiden Anschlägen in Dresden geht die Polizei von fremdenfeindlichen Motiven aus. Verletzt wurde niemand. Doch im Gebäude der betroffenen Moschee befand sich zum Zeitpunkt des Angriffs die Familie des Imams.
Die Eingangstür des türkisfarbenen Flachbaus ist vollkommen verrußt, auch an der Hauswand zieht sich ein schwarzes Brandmal nach oben. „Ich habe Fernsehen geguckt, da hat es draußen geknallt“, sagt Ibrahim Ismail Turan aufgeregt am Telefon.