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„Together we prevail – Gemeinsam werden wir obsiegen“. Dieser Spruch dominiert aktuell das Geschehen in #SaudiArabien.Doch wer denkt, dass Saudi Arabien damit den Herren der Welten #Allah (swt) meint, der hat sich deutlich geirrt. Denn Saudi Arabien bezieht es auf niemand geringeres als ihren #Kolonialherren, den #USA!

Es ist die erste Auslandsreise von US-Präsident Donald #Trump. Und sie führt nach #Riad. Ein Fakt, welcher die saudische Königsfamilie mächtig stolz macht. So scheuen sie keine Mühen, Donald Trumps Aufenthalt so ehrenhaft wie möglich zu gestalten.

Bereits vor dem Eintreffen Trumps versuchte Saudi Arabien, dieses Ereignis gebührend zu feiern. So haben sie eine eigene Webseite, eine App und sogar einen Twitter-Account erstellt, in denen die Einzelheiten des Besuches, die stattfindenden Konferenzen und Nebensächlichkeiten detailliert beschrieben werden. Es lief sogar eine Countdown-Uhr runter, die nicht nur die Tage, Stunden und Minuten bis Trumps Eintreffen zählte, nein sogar die Sekunden!

Überall in den Straßen Riads wurden Plakate von König #Salman und Donald Trump aufgestellt. Ganze Straßenzüge werden von der amerikanischen Flagge geziert. Doch das reichte den Saudis immer noch nicht. Auf ganzen Gebäuden wurde mittels Projektoren entweder die amerikanische Flagge oder das Gesicht Donald Trumps abgebildet.

Einige gingen sogar noch einen Schritt weiter. So nannte der saudische Gelehrte Saad bin Ghoniem Donald Trump einen Diener Allahs…

Schaut man sich die Internetseite an, die Saudi Arabien für das Treffen mit Trump aufgestellt hat, so kann man folgende Botschaft vom Königreich entnehmen:

„Wir heißen Sie herzlich Willkommen in Saudi Arabien zu diesem historischen Moment. Wir sind unermesslich stolz für die Gelegenheit, dieses beispiellose Treffen von arabischen und muslimischen Führern und dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zu veranstalten und die wachsende Dynamik des Königreichs und das Potential als eine Macht des Guten in der Region und Global aufzuzeigen.“

Insgesamt fünf Veranstaltungen hat die Königsfamilie für den zweitägigen Besuch Trumps organisiert:

1. Der US-Saudi Gipfel

Mehrere Treffen zwischen König Salman Bin Abdulaziz Al Saud und dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump sollen – nach eigenen Angaben der Saudis – die langanhaltende Freundschaft nochmal bestätigen und die engen politischen, wirtschaftlichen, sicherheitsbedingten und kulturellen Beziehungen zwischen beiden Nationen stärken.
Es wird erwartet, dass Trump auf diesem Gipfel den größten #Waffendeal in der Geschichte mit den Saudis unterzeichnet.

2. Das Treffen zwischen dem Golf Kooperationsrat (#GCC) und den USA

Bei diesem Treffen werden die Gefahren für die amerikanische Politik und ihren Vasallen in der Region diskutiert. Außerdem soll eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den #Golf Ländern und den USA aufgebaut werden.

3. Das arabisch-islamisch-amerikanische Treffen

Das im Vorfeld meist diskutierteste Treffen. Nicht, weil ungefähr 50 „Führer“ der islamischen Welt (Präsidenten und hohe Geistliche) erwartet werden, sondern weil Donald Trump hier eine Rede über den #Islam halten wird. Es ist bisher noch nichts darüber bekannt, worauf „#Islamexperte“ Trump eingehen wird. Sicher ist jedoch, dass er die Gefahren des „islamischen #Terrorismus“ hervorheben wird.

Hinzu kommen noch eine Reihe von wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Foren

Es ist ein Armutszeugnis für die islamische #Umma, dass sie von Herrschern regiert werden, die die Feinde des Islam so hofieren. „Zusammen werden wir obsiegen“. Meint die saudische Königsfamilie wirklich, dass sie mit den Feinden des Islam siegreich werden? Dass die Umma ihr Tun einfach so hinnehmen wird? Dass Allahs Strafe nicht bald eintreten wird? Hat die Königsfamilie denn vergessen, wie das Schicksal Firauns ausging, der sich stärker als Allah (swt) wähnte? Meint die Königsfamilie denn, ein Bündnis mit den USA wird ihnen auf ewig Schutz bieten?

Haben denn die Saudis vergessen, was mit #Gaddafi, #Mubarak oder #BenAli passiert ist? Auch sie wähnten sich in einer Allianz mit den westlichen Kolonialstaaten in Sicherheit. Doch nachdem sie ihren Zweck nicht mehr erfüllt haben, wurden sie von ihren Kolonialherren einfach beseitigt! Meint die saudische Königsfamilie denn, ihnen eilt nicht das gleiche Schicksal, wenn die USA sie satt haben?

Uns #Muslime zeigt dieses Treffen mal wieder auf, dass Saudi Arabien nur den Islam benutzt, um ihre Gewaltherrschaft zu legitimieren. Doch sie vergessen die Scharfsinnigkeit der ehrenhaften muslimischen Umma. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieses Unrechtsregime auf dem Müllhaufen der Geschichte landen wird!