0258

Die Flüchtlinge, die am Sendlinger Tor für ein Bleiberecht demonstrieren, sind in den Hungerstreik getreten. Das Kreisverwaltungsreferat erlaubt den Protest – unter strengen Auflagen, sonst räumt die Polizei das Lager.

Die Flüchtlinge, die am Sendlinger Tor für ein „Bleiberecht für alle“ streiken, sind nicht, wie am Montag zunächst angekündigt, in eine andere Stadt weitergezogen. Stattdessen haben sie am Montagabend ein dauerhaftes Camp am Trambahnrondell eingerichtet und sind in den Hungerstreikgetreten. Die jungen Männer nehmen nur noch Wasser und keine feste Nahrung zu sich.

– Zum Artikel –